Status
Quo
Sowohl
im Unternehmertum als auch im Karriereverständnis geht es
darum, „nach oben” zu kommen, im Idealfall „an
die Spitze”, wahlweise auch auf das „Siegertreppchen”.
Doch da dort nun einmal nur einer stehen kann, gilt es, sich gegen
Konkurrenten durchzusetzen und zu behaupten, besser zu sein, Stärken
auszubauen und Schwächen abzustellen.
Da
man das „nicht dem Zufall überlassen” will,
wird dieses Vorhaben strategisch geplant, also mit der Vorgehensweise
der Strategie angegangen. Diese Vorgehensweise wiederum steht
und fällt a) mit der Analytik und b) mit der Zielsetzung:
möglichst präzise Analysen sollen das Mögliche
und Erreichbare ermitteln, das dann als Ziel gesetzt wird, um
es dann mit etlichen verschiedenen Mitteln, Maßnahmen und
Methoden (im Unternehmertum: Marketing bzw. „Marketing-Mix”)
zu verfolgen.
Auf
diesem angepeilten „Erfolgsweg” gelten
vornehmlich die Kriterien des Effizienz- und Zweckdenkens: mit
minimalem Aufwand soll das Maximale erreicht werden, weshalb nur
das gedacht, geplant und getan wird, was der Zielerreichung dient,
also: zweckdienlich ist, während alles andere als ineffizient,
überflüssig, störend und hinderlich gilt.
Aus
diesem absolut „selbstverständlichen”
Konkurrenz- und Rivalitätsdenken, verbunden mit Analytik,
Effizienz- und Zweckdenken resultieren Rationalität, Logik
und Kalkül als vermeintlich vorrangige oder gar einzige Erfolgskriterien.
Durch die Fixierung auf einen ganz bestimmten, vorgeplanten „Erfolgsweg”,
auf dem alles zu vermeiden ist, was der Zielerreichung „im
Weg steht”, resultiert wiederum eine Angst vor ungeplanten
Einflüssen, Störungen und (persönlichen) Fehlern
aller Art.
Das
Fundament: auf Sand gebaut
Der
größte Stolperstein für Erfolg in Unternehmertum
und Karriere liegt ziemlich gut versteckt irgendwo dort herum,
wo ihn kaum jemand sieht. Ein Hauptgrund dafür, warum Unternehmer,
Freiberufler und Angestellte auf ihrem „Erfolgsweg”
ins Stolpern und Trudeln geraten, auch wenn sie „eigentlich
alles richtig gemacht” haben:
Der Knackpunkt liegt darin, dass nicht nur die Regeln für
Erfolg, sondern bereits der Maßstab, was überhaupt
ein „Erfolg” ist und was nicht, in einem ganz bestimmtem
theoretischen Rahmen festgelegt sind: die Betriebswirtschaftslehre.
Restlos alles(!), was in einem Unternehmen passiert, vom Management
über das Personalwesen und die Buchhaltung bis zu Strategie,
Marketing, Kundenorientierung und Werbung, etc, etc, etc, restlos
alles und jeder, vom Geschäftsführer bis zum Praktikanten,
folgt den Regeln und Prioritäten, die das Theoriegebilde
der Betriebswirtschaft vorgibt.
An
dieser Stelle wird meist sehr verständnislos der Kopf geschüttelt
und „Na, und?” gefragt. Eben, eben. Siehe oben: dieser
Stolperstein ist extrem gut versteckt. Und er liegt darin, dass
die Betriebswirtschaft ein Bestandteil der Wirtschaftswissenschaften
ist, die ihrerseits wiederum eine über 200 Jahre alte, längst
überholte Theorie mit längst überholten Idealen
und Regeln darstellt (siehe: >>
Wirkungsfeld Wirtschaft & Handel).
„Die vorherrschende Managementpraxis hat mit
der erhöhten Umgebungsgeschwindigkeit nicht Schritt gehalten.
Sie ist nach
wie vor risikoscheu und stammt aus längst vergangenen Zeiten“
Dr. Reinhard K. Sprenger,
Managementberater
Das
heißt: Unternehmer, Freiberufler und Angestellte geraten
auf ihrem „Erfolgsweg” ins Stolpern und Trudeln, nicht
obwohl sie „eigentlich alles richtig gemacht”
haben, sondern gerade deshalb. Weil alles das, was richtig
gemacht wurde, grundsätzlich(!) völlig
falsch ist!
Und
das wiederum heißt: Wenn üblicherweise aufwändig
und verbissen an Strategien gearbeitet und gefeilt wird, an Marketing
und Werbung, an Mitteln, Maßnahmen und Methoden und am Karriere-Plan,
dann geht man quasi „perfekt geplant” in die genau
falsche Richtung; und nur das(!) macht man eventuell
„erfolgreicher” als andere.
Das
Prinzip [ WIRKUNG!
] beinhaltet u.v.a. auch eine Abkehr von dem theoretischen
Rahmen, der von Wirtschaft und Betriebswirtschaft vorgegeben wird,
und stellt mit dem „mimesisPrinzip” einen grundsätzlich(!)
völlig anderen Ansatz für den wirklich
möglichen Erfolg in Unternehmertum und Karriere zur Verfügung,
jenseits von Strategie, Marketing und heute noch üblicher
Mittel, Maßnahmen und Methoden, siehe >>
www.mimesis.biz.
Im
permanenten Kampf
Das
Unternehmertum findet auf einem gedanklichen Schlachtfeld statt,
das mit dem Begriff „Markt” und als „Wettbewerb”
verharmlost wird, um einen „sportlich-fairen” Charakter
zu suggerieren - worin zwangsläufig auch Mitarbeiter einbezogen
sind, also auch das, was man unter „Karriere” versteht.
Dabei
zeigt bereits das Repertoire der verwendeten Begriffe, worum es
tatsächlich geht: der Begriff „Strategie” stammt
aus dem Griechischen und heißt auf Deutsch „Heeresführung”,
das Marketing wiederum basiert auf dem „Zielen+Treffen”
(daher eben auch: „Zielgruppen” = Menschen als „Zielobjekte”),
und eine (z.B. Wahl- oder Werbe-) „Kampagne” ist übersetzt
ein „Feldzug”. Nur beispielsweise.
Exact
diese fragwürdige, grundsätzliche Denkhaltung, die prekärerweise
als völlige „Selbstverständlichkeit” gilt,
ist der Grund, warum angeblich „Stärken ausgebaut”
und „Schwächen abgestellt” (oder: nicht gezeigt
werden) sollen, warum im Kampf(!) um Zuspruch, Kunden und Marktanteile
angeblich „Durchsetzungsstärke” vonnöten
sei,
und man den Rivalen immer „eine Nasenlänge voraus”
sein müsse.
„Das westliche System macht krank. Stark und
siegreich
in einer Wettbewerbsgesellschaft sein zu müssen,
ist für viele eine Belastung“
Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut
Während auf der altbekannten Seite das Argument steht, „Konkurrenz
belebt das Geschäft” und leichter Druck und Erfüllungszwang
durch Zielvorgaben würden auf Mitarbeiter motivierend wirken,
ist die andere Wirklichkeit eine lähmende Angst vor jedem
kleinen Fehler und um den Arbeitsplatz, sodass rund 50% der Angestellten
unter diesem Druck und Stress leiden, nicht selten daran schwer
erkranken oder ersatzweise zum Mobbing von Kollegen übergehen:
der genau gegenteilige, ziemlich kontraproduktive Effekt für
alle Beteiligten.
Die
Vorgehensweise gegenüber den Kunden sieht entsprechend aus:
es geht schon lange nicht mehr darum, nur das qualitativ beste
Angebot zu machen, sondern es geht heute vor allem darum, mittels
enorm cleverer Methoden, aggressiver Werbung und neuerdings gar
per Gehirnforschung - vermeintlich - irgendwie „in die Köpfe
der Menschen zu kommen”, ihre psychischen, emotionalen,
intellektuellen und/oder informationellen Schwächen, Sorgen
und Ängste auszunutzen (ggf: ihnen vorher welche einzureden).
Und auch das: prekärerweise die heute völlig „selbstverständliche”
Auffassung, wie wirksame Werbung aussehen müsse. Während
man sich gleichzeitig wundert und beklagt, dass die Kunden mittlerweile
genau diese Denkweise übernommen haben (z.B. „Schnäppchenjagd”,
Rabattdiskussionen, Betrügereien, etc, etc).
Besonders
prekär wirkt sich dieses gesamte militante Bedrohungsszenario
auf die Heilberufler, Ärzte, Zahnärzte, Orthopäden,
Physiotherapeuten, etc aus, die heute zunehmend gezwungen sind,
immer weniger als Heilberufler, dafür immer mehr als Unternehmer
und Geschäftsmann zu denken. Eine extrem tragische Entwicklung
für alle Beteiligten.
Das
Prinzip [ WIRKUNG!
] beinhaltet u.a. auch die Auflösung des
allgegenwärtigen
Bedrohungsszenarios, in dem heute ein Konfrontations- und Rivalitätsdenken
von Angst, Druck, Zwang und des permanenten Kampfes auf allen
Seiten herrscht. Das längst überholte Welt- und Menschenbild
à la Darwin wird ersetzt durch ein vielmehr zeitgemäßes
Welt- und Menschenbild der Kooperation und Toleranz.
Das
mechanistische Denksystem
Auch
das bereits am „ganz normalen” Sprach-Repertoire zu
erkennen: wenn etwa vom „Konjunkturmotor” die Rede
ist, oder davon, dass „Sand im Getriebe” sei, oder
„ein (Zahn-)Rad ins andere greifen” oder irgendwo
„der Hebel angesetzt” werden müsse, etc, etc,
offenbart sich das (unbewusste) mechanistische Denksystem der
„Alten Kompetenz” anno 1619.
Etwas
versteckter findet es sich in der Vorgehensweise der Analytik,
die eben kein „Genaues-unter-die-Lupe-nehmen” von
irgendetwas ist, sondern das „Zerlegen von etwas Ganzem
in dessen Einzelteile”; also ebenfalls das (unbewusste)
Gleichsetzen einer Situation bzw. eines Problems mit einer Maschine,
deren etwaige Fehlfunktion sich durch ein Zerlegen beheben lässt:
die „Alte
Kompetenz” anno 1619.
Ebenso
versteckt befindet sich dieses mechanistische Denksystem in dem
Denken, Planen und Handeln nach dem „Ursache->Wirkung”-Prinzip,
wohlgemerkt: einem Prinzip, das auf Newtons physikalischen Gesetzen
der Mechanik(!) basiert, u.a. völlig „selbstverständlich”
durchgehend angewendet in Form der „Wenn->Dann”-Logik
(„Wenn wir A tun und B vermeiden, dann
folgt daraus C”) auf Situationen, Probleme und Planungen,
in Strategie, Marketing, Werbung und Karriere: das mechanistische
Fehldenken à la Newton, anno 1667.
„Es ist fatal, dass sich die meisten Unternehmen
auch heute noch an überholten Modellen orientieren“
Kjell Nordstrøm, „Management-Guru”
Mehr
noch: aus dem Jahr 1683 stammt u.a. die „objektive Preisbestimmung”
durch rechnerische Kalkulation (also: die Loslösung des Angebotspreises
von Kriterien wie Fairness, Moral, etc), sowie das an Newton (siehe
oben) angelehnte „Gesetz von Angebot und Nachfrage”,
sowie der Grundsatz der „wettbewerbsorientierten Selbstbehauptung”,
wodurch der Handel an das „Nur der Stärkere überlebt”
à la Darwin ausgerichtet wurde, siehe Schlagworte wie „Durchsetzungsstärke”,
„Ausbau von Stärken / Abstellen von Schwächen”,
„Zielgruppen” (Menschen als „Zielobjekte”)
bis zu „feindlichen Übernahmen”, etc. Allesamt...
Stand: anno 1683.
Und
noch mehr: aus dem Jahr 1776 stammt der Glaubenssatz, dass permanentes
Wachstum zwingend notwendig („mehr Wachstum -> mehr
Wohlstand”, wieder frei nach Newton, siehe oben) und ganz
generell Arbeit die „Quelle für Wohlstand”
sei, proklamiert von einem gewissen Adam Smith im Buch „Reichtum
der Nationen”, das noch heute als „Bibel
der Wirtschaftswissenschaften” gilt, Stand: anno 1776.
Und
noch mehr: im Jahr 1882 setzte Frederick W. Taylor diesem mechanistischen
Denksystem in der Wirtschaft mit dem „Taylorismus”
noch die Krone auf, indem er verkündete, es gäbe nur
„einen einzigen besten Weg”, um Arbeit auf
effiziente Weise zu verrichten, das „One-Best-Way-Prinzip”,
weshalb noch heute an „den” Erfolgsweg geglaubt
wird.
Beispielsweise
angewendet in der strategischen Planung, bereits beginnend mit
der noch immer glorifizierten Zielsetzung, wenn der „Erfolgsweg”
vom „Ist”
zum „Soll”
(„Ist->Soll”)
geplant und festgelegt wird; sowie in Marketing, Kommunikation
und Werbung mit dem „Sender->Empfänger”-Modell
bzw. „Reiz->Reaktions”-Schema: allesamt völlig
überholte Vorstellungen einer „Alten
Kompetenz”.
Wiederholung:
„Es ist fatal, dass sich die meisten Unternehmen
auch heute noch an überholten Modellen orientieren“
Kjell Nordstrøm, „Management-Guru”
Das
heißt: das eigentliche Kernproblem in Unternehmertum und
Karriere ist eben nicht, wie man das alles „richtig”,
„am besten” und erfolgreicher als andere macht, sondern
vielmehr: dass man es überhaupt noch so praktiziert.
Das
Prinzip [ WIRKUNG!
] beinhaltet mit dem „mimesisPrinzip”
u.a. die noch immer erste und einzige Alternative zu Strategie
und Marketing (damit auch: zur üblichen Auffassung von Kommunikation
und Werbung)
als zeitgemäße Vorgehensweise, um den wirklich
möglichen Erfolg zu erreichen.
Erfolgreiche
Sinnlosigkeit
Das
Ganze (siehe oben) hat insgesamt zu einer völligen Verirrung
des Denkens und Handelns, der Prioritätensetzung und Planung
in Unternehmertum und Karriere geführt, wobei der eigene
Antrieb der (Unternehmer-) Persönlichkeit, die eigene Leidenschaft
und die eigenen Fähigkeiten den vermeintlichen Anforderungen
eines imaginären „Marktes” (in der Karriere:
dem „Arbeitsmarkt”) unterworfen werden bzw. werden
sollen.
So
wird das unternehmerisch erreichbare Ziel (der „Erfolgsweg”
/ „Ist->Soll”, siehe oben) anhand von jeder Menge
Analysen (u.v.a. Markt-, Konkurrrenz-, Standort-, SWOT-Analyse,
etc, etc) festgelegt: das Erreichbare und Mögliche bestimmen
also
- vermeintlich - Zahlen, Daten und Tortengrafiken, nicht der Unternehmer.
Dasselbe passiert bei neuen Geschäftsideen und Innovationen,
wenn angeblich „der Markt bestimmt”, welche Erfolgsaussichten
das Unterfangen hat, ob es dafür „einen Markt gibt”
oder nicht, ob etwas „eine Marktlücke trifft”
oder nicht... alles angeblich und vermeintlich nur eine Frage
der Analytik, des Kalküls und der daraus abgeleiteten (z.B.
Absatz-, Umsatz-) Prognosen.
Das
Ganze führt dann dazu, dass ein Existenzgründer die
zwölfte Imbissbude im Stadtteil eröffnet und ein Konzern
für Pflegemittelprodukte das neunundsechzigste Haarshampoo
auf den Markt bringt, weil Analysen und Kalkulationen „zeigen”,
dass sich damit trotzdem noch Geld verdienen lässt - fernab
der Frage, welchen Sinn das eigentlich hat; falls es
einen haben könnte. Und das ist deshalb die Normalität,
weil Qualitäten wie u.v.a. Sinn in der Betriebswirtschaft
nicht die geringste Rolle spielen.
Ganz
im Gegenteil suggeriert das übliche Vorgehen per Betriebswirtschaft,
Strategie und Marketing, dass so etwas wie z.B. Sinnhaftigkeit
völlig irrelevant sei, sondern der Erfolg lediglich von den
richtigen Mitteln, Maßnahmen und Methoden abhinge: von einer
präzisen Analytik und Kalkulation, einer ausgefeilten Strategie,
einem cleveren Marketing, kreativer Werbung und raffinierten Verkaufsmethoden
- sei das Ganze auch noch so sinnlos.
Zwangsläufig
resultiert daraus das, was heute inzwischen die Normalität
ist und als tragische „Selbstverständlichkeit”
betrachtet wird: ein prinzipiell sinnloser Kampf um (und: gegen)
jeden Kunden, um Marktanteile und um das nackte Überleben
auf einem Schlachtfeld namens „Markt”, wo sich die
Anbieter nur noch (wenn überhaupt) durch die verwendeten
Mittel, Maßnahmen und Methoden unterscheiden, und doch letztlich
alle nur ein- und dasselbe tun.
Das Ergebnis ist eine flächendeckende Gleichartigkeit, in
der sich die Werbung auf platte Sprüche zugunsten des reinen
Aufmerksamkeitswertes reduziert, und sind Argumentationsschlachten
einer gegenseitigen Übertrumpfung, die letztlich in Rabattschlachten
enden und das Ganze noch zusätzlich verstärken.
Die
Karriereplanung sieht entsprechend aus: es wird suggeriert, Erfolg
im Beruf sei weit weniger bis gar nicht von persönlichen
Interessen, Neigungen, Talenten und der Möglichkeit der „Selbstverwirklichung”
abhängig, sondern hauptsächlich von der rein fachlichen
Qualifikation, von Vorbildung, Aus-, Fort- und Weiterbildung -
und das „natürlich” idealerweise in einem Bereich,
der „gefragt” ist, der „Aufstiegschancen”
und so etwas wie eine „sichere Zukunft” bietet.
Und
weil auch in der Karriere inzwischen dasselbe gilt, wie im Unternehmertum
(siehe oben), wird auch hier um jeden kleinen Karriereschritt
verbissen gekämpft, sollen Stärken ausgebaut und Schwächen
abgestellt und soll an der Durchsetzungsstärke gearbeitet
werden, um in „Assessmentcentern” bestehen zu können,
Zielvorgaben erfüllen zu können, und im Dauerkampf um
den Job immer besser dazustehen als der nächste Mitarbeiter,
der entlassen wird.
So
hat sich mittlerweile ein Berufs- und Karriere-Verständnis
etabliert, das gleichfalls auf bloße Zweckmäßigkeit
ausgerichtet ist, und in dem so etwas wie Sinn, Erfüllung,
Berufung und „Selbstverwirklichung” allenfalls eine
Nebenrolle spielen, wo über 60% der Arbeitnehmer in ihrem
Job unzufrieden sind, rund 20% die „innere Kündigung”
vollzogen haben, und um die 25% den Arbeitstag nur noch überstehen,
indem sie Aufputschmittel schlucken.
Hinweis: Es ist heute zwar üblich, jedes Thema
in eine bestimmte Schublade abzulegen und das auch noch als vorteilhaft
(„Spezialisierung” / „Expertentum”) zu
betrachten, doch genau das ist eine Auffassung nach der „Alten
Kompetenz”. Auch falls Sie sich vorwiegend und hauptsächlich
für Unternehmertum und/oder Karriere interessieren, widmen
Sie sich bitte auch den weiteren Wirkungsfeldern, um sich ein
umfassenderes Bild der größeren Zusammenhänge
machen zu können. Das ist wichtig. Wirklich wichtig.
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