Weil
sich der Mensch seit dem 17. Jahrhundert bis heute noch
immer als ein von der sonstigen Natur abgekoppeltes und
isoliertes Individuum betrachtet, fühlt er sich nicht
nur in der exklusiven Position, sondern auch in der Lage,
„die Natur retten“ zu müssen – und:
zu können.
Eine
ganze Menge von Experten ist der Ansicht, dass sich das
globale Klima verändert. Der Großteil dieser
Experten wiederum besteht darauf, dass der zu beobachtende
Klimawandel kausal-ursächlich vom Menschen ausgeht.
Das wurde anhand ermittelter Zahlen, anhand von Formeln
und Statistiken genauso ausgerechnet, wie die dramatischen
und immer dramatischer werdenden zu erwartenden Folgen,
auch kurz und bündig als „Klimawandel“
bezeichnet, vor ein paar Jahren noch als „Klimakatastrophe“.
Überhaupt
wird in der Gesamtthematik um den Klimawandel herum fleißig
mit Zahlen hantiert. Nicht zuletzt, wenn es um irgendwelche
Kosten – und damit: um bares Geld – geht. Einerseits
um den „wirtschaftlichen Schaden“, den ein katastrophales
klimatisches Szenario verursachen würde. Andererseits
geht es um die Budgets, die die Klimaforscher (damit) aushandeln:
Mit jedem Zentimeter, den der Meeresspiegel angeblich steigen
wird, steigen äquivalent und parallel auch die Forschungsgelder.
Je dramatischer also jedes neu ermittelte Szenario wirkt,
desto besser für Forschung und Forscher. Ein Schelm,
wer das näher hinterfragen möchte.
Der
Klimawandel als Mittel zum Zweck.
Vor allem: als Wirtschaftsfaktor.
Um nur
ein einziges Beispiel dafür zu nennen, wie paradox
etwa die Folgen des Klimawandels für die Wirtschaft
gehandhabt werden: Im Dezember 2004, mitten in der Weihnachtszeit
richtete ein Tsunami in Ostasien enorme Schäden an.
In rein wirtschaftlicher Hinsicht wurde beklagt, dass auf
Grund dessen der Touristenstrom abriss. Daher wurden zunächst
erst einmal die Touristengebiete mit enormen Kosten wieder
aufgebaut – an exact der gleichen Stelle, wo sie vorher
waren. Bis zum nächsten Tsunami, wenn dasselbe auf’s
Neue stattfinden wird.
Wobei
übrigens bis heute kein Medienbericht darüber
Auskunft gibt, ob die Milliarden an Spenden und Hilfsgeldern
nicht nur zum Wiederaufbau der Touristengebiete verwendet
wurden, sondern womöglich auch dazu, bei dieser Gelegenheit
in den ebenfalls zerstörten Elendsvierteln endlich
menschenwürdige Bedingungen zu schaffen. Wohl eher
jedoch: nicht.
Auch
das ganze Trara um den Klimawandel und den Treibhauseffekt
ist in erster Linie davon gekennzeichnet, dass sich hiermit
Geld verdienen lässt. Und zwar nicht zu knapp. Es zahlt
es sich immer aus, den Menschen Angst vor irgendetwas zu
machen, und dafür die passenden Lösungen anzubieten.
Zum Beispiel durch neue Gesetze, die den Einbau von Katalysatoren
in Kraftfahrzeuge vorschreiben, durch die Zwangseinführung
eines „Dualen Systems“ zur Mülltrennung
oder einer „Ökosteuer“.
Idealerweise
auch noch in Verbindung mit der Produktion des sehr schlechten
Gewissens, dass quasi jeder von uns eine Mitschuld an der
drohenden Katastrophe hat. Ein Prinzip, das sich zur Förderung
der Spendenbereitschaft für die „Dritte Welt”
bereits bewährt hat.
Insgesamt
ist alles, was mit der angeblichen „Klimakatastrophe“
zusammenhängt, unbestreitbar enorm praktisch für
viele, viele Beteiligte – hauptsächlich als Wirtschaftsfaktor,
der heute nun einmal seinerseits die Hauptsache ist.
In dem Moment, wenn eine neue Studie nicht mehr „noch
dramatischere“ Folgen des Klimawandels an die Wand
malt, werden einige Budgets einiger Klimaforscher geschrumpft,
und sinkt die Bereitschaft einer Bevölkerung, „der
Umwelt zuliebe“ für alles mögliche, das
die Etiketten „Bio“ und „Öko“
trägt, etwas mehr Geld zu zahlen, und alte Heizkessel
durch Solaranlagen zu ersetzen. Zum Beispiel.
Freie
Meinungsbildung offenbar nicht erwünscht
Das
herrschende Motto der Klimakampagne ist demnach „Die
Welt zu retten, kostet Geld“. Viel, viel Geld. Und
im gewohnt-üblichen, mittelalterlichen Denken gilt
eben „mehr->mehr“: Weshalb „mehr Forschung“
und „mehr Computerdaten“ und „mehr Studien“
angeblich „mehr Klarheit” über Ursachen
und Folgen des Klimawandels ermöglichen würden.
Dabei wird so einiges dem Katastrophen-Szenario zuliebe
bequemerweise ignoriert oder vehement abgestritten:
An erster
Stelle die „Heisenberg’sche Unschärferelation“
des Physik-Nobelpreisträgers Werner Heisenberg, wonach
mehr Information eben nicht auch mehr Klarheit verschafft,
sondern im genauen Gegenteil zu mehr Unklarheit führt.
Zum
anderen, dass Klimasimulationen am Computer natürlich
davon abhängen, mit welchem Ziel die Software geschrieben
wurde, mit der der Computer rechnet, wie man auf die verwendeten
Formeln gekommen ist, welche und wie viele Daten man in
diesen Berechnungen verwendet, welche Maßstäbe
aus welchem Grund auf welche Weise für die Ergebnisse
angelegt werden und warum man sie statistisch in die Zukunft
hochrechnen kann.
Alles das (und noch einiges mehr) bleibt völlig im
Unklaren, wenn irgendwelche Forscher ihre neueste Studie
veröffentlichen. Es scheint die Menschen offenbar nichts
anzugehen.
Es wäre
jedenfalls zur freien Meinungsbildung derjenigen sinnvoll,
die sich nicht nur in Laboratorien mit dem Thema beschäftigen,
sondern denen neue Vorschriften gemacht und neue Verhaltensweisen
aufgedrückt werden.
Zum Beispiel anhand dessen, dass es außer der von
Menschen verursachten Klimaveränderung auch die Theorie
einer verstärkten Aktivität der Sonne gibt.
Oder zum Beispiel anhand dessen, dass schon alleine die
Wolkenbildung für Wetterforscher ein absolutes Rätsel
darstellt, bei dem auch Computersimulationen nicht helfen.
Oder zum Beispiel anhand dessen, dass auch auf dem Mars
ein Klimawandel beobachtet wird, der sicher kaum von Menschen
verursacht ist.
Oder
auch zum Beispiel anhand dessen, dass bei der Ölförderung
eine enorme Menge Gas nicht genutzt, sondern schlicht und
einfach abgefackelt wird, wodurch weltweit eine CO2-Emission
entsteht, die der Hälfte der jährlichen Gesamtmenge
in Deutschland entspricht - während man andererseits
dem Otto Normalbürger erklärt, er solle sich bitte
(u.a.) ein neues Auto mit weniger CO2-Emission zulegen.
Oder
auch zum Beispiel anhand dessen, dass die Politik erheblichen
Einfluss auf die Katastrophenberichte des IPCC nimmt, indem
China, die USA und Japan, sowie auch Vertreter der EU hier
und da auf Fußnoten, Relativierungen und geänderte
Wortwahl bestehen.
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